Chemnitz
Selten war das Anliegen des am 1. September stattfindenden Weltfriedenstags dringlicher: Seit dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar 2022 bewegt sich die Menschheit am Abgrund einer militärischer Auseinandersetzung zweier nuklear bewaffneter Machtblöcke. Das Völkerrecht, seit Jahrzehnten durch Missachtung von Seiten aller Großmächte unterminiert, hält deren imperiale Ambitionen kaum mehr im Zaum. Und dennoch braucht es in einer multipolaren Welt Regeln für die internationalen …
weiterlesen "Weltfriedenstag: Abrüstung und Verhandlungen statt Krieg und Militarismus!"
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Am 02.07. fand die erste bundesweite Aktion unserer Partei nach dem Erfurter Parteitag statt. In Markersdorf gingen wir von Haustür zu Haustür und fragten dabei die Menschen nach den steigenden Preisen und wie sich diese für sie im Alltag bemerkbar machen. Dabei artikulierten viele Bürger:innen diverse politische Wünsche wie bspw. ein ständiges 9-Euro-Ticket für den Nahverkehr, ein starkes staatliches Gesundheitssystem oder eine geeinigte LINKE die sich weniger mit sich selbst beschäftigt. Insgesamt haben wir in Markersdorf an über 360 Türen geklingelt und über 30 …
weiterlesen "DIE LINKE is back!"
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Heute Mittag hatten Stadtverwaltung und Bürgerplattform Mitte Anwohner*innen und Engagierte zum Kennenlernen und Gedankenaustausch auf der zukünftigen Kulturhauptstadt-Interventionsfläche an der Vetterstraße in Bernsdorf eingeladen. Die Bewerbung aus den Reihen des soziokulturellen Zentrums Subotnik hatte sich gegen drei andere Flächen im Zentrum durchgesetzt, mit dem Ziel einen großen multifuntional nutzbaren Freiraum mit einer Freilichtbühne im Zentrum zu schaffen, die sich als Kunstwerk aus verschiedenen und veränderlichen …
weiterlesen "Kulturhauptstadt – Bürgerbeteiligung ernst gemeint?"
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Einer guten Tradition folgend sind Mitglieder des Ortsverbandes Mitte-West wieder auf Wanderschaft gegangen. Im Mai war es das Naherholungsgebiet Rabenstein und besonders das Umfeld des Wildgatter. Dabei stimmten uns die Folgen der letzten Stürme und deren Verwüstungen sehr nachdenklich. Wie viel muss passieren um diese Schäden zu beheben und den Tieren wieder ein ungestörtes Leben in unseren Wäldern zu ermöglichen. Ebenso wie viel Kraft und Geld kostet das unserer Stadt und vor allem den Mitarbeiter:innen der Anlage? Hier unser Dank für deren engagierte Arbeit…
weiterlesen "Parteileben einmal anders!"
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Am Morgen des 19. Mai wurde der libanesische Geflüchtet Bilal J., nach einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der er Kopfverletzungen erlitt, tot im Bett seiner Asylbewerberunterkunft aufgefunden. Die Umstände seines Todes sind mit vielen Fragezeichen versehen – warum wurde kein:e Ärzt:in gerufen und warum wurde so schleppend ermittelt? Mehr als 200 Menschen, darunter auch viele Genoss:innen, versammelten sich am 2. Juni am Roten Turm, um zu trauern, ihre Anteilnahme auszudrücken und Aufklärung zu fordern.
Die AG Cuba Si lädt zur Informationsveranstaltung über das demokratische System in Kuba ein.
Freitag, 24. Juni, ab 17:00 Uhr
Soziokulturelles Zentrum Querbeet, Rosenplatz 4, 09126 Chemnitz
Mit Prof. Dachery López (Konsul der kubanischen Botschaft) und Ivet López (stellv. Botschafterin der Republik Kuba)
Es soll darüber diskutiert werden, warum es nur eine Partei in Kuba gibt und wie die Zivilgesellschaft in Kuba auftritt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Erklärung der Landesvorsitzenden Susanne Schaper und Stefan Hartmann
Von Seiten des russischen Aggressors gibt es vielfältige ideologische Begründungen des Krieges gegen die Ukraine. Ein Grundgerüst dieser Begründungen lässt sich in der Rede Putins vom 21.2.2022 und in der darauf basierenden Fernsehansprache zwei Tage später finden. Zu Beginn wird die eigenstaatliche Existenz der Ukraine nicht nur in Frage gestellt: „Die Ukraine ist für uns nicht einfach ein Nachbarland. Sie ist integraler Bestandteil unserer eigenen Geschichte, …
weiterlesen "»Nein!« zur russischen Präventivkriegspropaganda!"
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Auch in diesem Jahr fand ein Gedenken an das Ende des 2. Weltkrieges und die Befreiung vom Faschismus auf dem Sowjetischen Friedhof am Richterweg statt. Organisiert vom VVN-BdA kamen über 200 Teilnehmer*innen. Für DIE LINKE sprach Stadtrat Klaus Bartl. Er betonte die Ablehnung des derzeitigen Krieges, was aber nicht die Verdienste der Roten Armee um die Befreiung vor 77 Jahren schmälert.