Gedenken

Die Linke und der VVN-BdA laden alle Antifaschist*innen ein, mit nach Buchenwald zu kommen. Dort habt ihr die Möglichkeit, mehr über Wege und Widerstand der inhaftierten Menschen zu erfahren. Zeigt mit frischen Blumen, dass keine Nazi-»Opfer« vergessen sind! 2024 wird das Thema ‚Zwangsarbeit‘ der Schwerpunkt des Gedenkens. Wir zeigen klare Kante gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit! Anreise per Reisebus Sonntag, 14. April 2024 Dresden: um 6.15 Uhr, ab Pirnaischer Platz (Bushaltestelle Schießgasse) Chemnitz: um ca. …
weiterlesen "Buchenwald – 79. Jahrestag der Selbstbefreiung"
Am 9.11. gestalten wir von 17 bis 20 Uhr als LINKE Chemnitz einen Lichtpunkt am Johannisplatz im Rahmen der Initiative „Chemnitz für Menschlichkeit“ anlässlich der Erinnerung an die Reichspogromnacht. Ein Netz aus zahlreichen Lichtpunkten von verschiedenen Institutionen, Vereinen, Parteien und Begegnungsstätten zieht sich über die ganze Stadt. Lichtpunkte sind Orte der Begegnung, die am 9. November Menschen zum gemeinsamen Erinnern einladen. In Form von Mahnwachen auf Plätzen und Straßen, offenen Türen von Institutionen und Vereinen und anderen Veranstaltungsformaten …
weiterlesen "#Lichtpunkte"
DIE LINKE Chemnitz ruft anlässlich des Jahrestags des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar 2023 ab 17:00 Uhr zu einer Friedenskundgebung vor dem Karl-Marx-Monument auf. Wir wenden uns am Jahrestag des russischen Angriffs gegen die Logik immer weiterer Waffenlieferungen und militärischer Eskalation. Moralisch und völkerrechtlich hat die Ukraine jedes Recht, sich gegen die russische Aggression zu verteidigen. Der russische Angriffskrieg ist durch nichts zu rechtfertigen. Nach einem Jahr zeichnet sich jedoch ab, dass dieser …
weiterlesen "Aufruf zur Friedenskundgebung am 24. Februar 2023"
Anlässlich des Gedenkens an die Reichspogromnacht spannt die Initiative „Chemnitz für Menschlichkeit“ ein Netzwerk aus zahlreichen Lichtpunkten über die ganze Stadt. Die Nacht vom 9.November 1938 gehört zu den schrecklichsten Momenten der deutschen Geschichte; In ganz Deutschland begingen Faschist*innen systematisch brutale Gewalttaten an Jüd*innen, zerstörten Geschäfte und Synagogen. Die Nacht markiert den Wendepunkt von der Diskriminierung hin zu Deportation und Ermordung. Auch in Chemnitz fanden in dieser Nacht brutale Übergriffe auf Jüd*innen …
weiterlesen "Lichtpunkte gegen das Vergessen"
Auch in diesem Jahr fand ein Gedenken an das Ende des 2. Weltkrieges und die Befreiung vom Faschismus auf dem Sowjetischen Friedhof am Richterweg statt. Organisiert vom VVN-BdA kamen über 200 Teilnehmer*innen. Für DIE LINKE sprach Stadtrat Klaus Bartl. Er betonte die Ablehnung des derzeitigen Krieges, was aber nicht die Verdienste der Roten Armee um die Befreiung vor 77 Jahren schmälert.
Am 5. Mai 2022 jährte sich zum 204. Male der Geburtstag eines großen Philosophens, Geisteswissenschaftlers und Öko-nomen, dessen Name einmal unsere Stadt trug. Wir, DIE LINKE Chemnitz, wollten an Karl Marx nicht nur mit einer Blumengabe erinnern, sondern die Aktualität seines Werkes anhand der Lesung seiner Texte beweisen. Wir hatten dazu Genoss:innen aufgerufen, Texte selber auszuwählen und vorzulesen. Die Auswahl ging von einem Text von Karl Marx als Ökologe, einem Interview mit Karl Marx über die Pariser Commune, seiner Kritik am Gothaer Programm, den Text …
weiterlesen "Marx-Lesung am Monument"
Nach einigen Jahren zunehmender Ruhe rings um den Chemnitzer Friedenstag, regte sich in diesem Jahr am 5. März ein wahrhaft buntes Treiben bezüglich Themen, Demonstrationen und Aktionsformen in der Innenstadt. Die „Freien Sachsen“ demonstrierten gegen Corona-Maßnahmen und zeigten deutlich wie sehr die organisierte Naziszene diese Bewegungsteuert. Chemnitz Nazifrei mobilisierte dagegen und versuchte an einigen Stellen zu blockieren. Eine große zivilgesellschaftliche Demo endete in einem …
weiterlesen "Chemnitzer Friedenstag – Mit LINKs vielfältig demonstrieren gegen Faschismus und Krieg"
„Himmelstürmer von Paris“ nannte Marx in einem Brief an seinen Freund und Genossen Louis Kugelmann vom 12. April 1871 die Pariser Kommunarden. Am 18. März 1871, nach der Niederlage des Zweiten Kaiserreichs unter Napoleon III im Deutsch-Französischen Krieg und der Ausrufung der Dritten Republik, erhob sich die hauptsächlich aus Arbeiter:innen bestehende Pariser Nationalgarde gegen die von bürgerlichen Kräften getragene Zentralregierung. Unter ihrem militärischen Schutz bildete sich die „Pariser Kommune“, die sich sowohl im Gegensatz zum im …
weiterlesen "Zu 150 Jahren Pariser Kommune"